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Proseminar: Sicherheitslücken in Software und deren Detektion

LSF: 040604
Moodle: https://moodle.tu-dortmund.de/course/view.php?id=39398 (Registrierung passiert automatisch) 

Das Proseminar wird in deutscher Sprache gehalten.

Inhalt

Sicherheitslücken in Software haben einen zunehmend großen Einfluss auf verschiedenste Bereiche des alltäglichen Lebens. Prominente Vertreter wie Heartbleed, Log4Shell oder die jüngsten Schwachstellen in OpenSSL 3.0 zeigen beispielhaft, wie große Teile der Online-Infrastruktur durch Sicherheitslücken über längere Zeiträume beeinträchtigt werden können. Dabei treten solche Probleme nicht nur als Folge von Bugs auf, sondern auch durch absichtliche Manipulation von Code (z.B. Dependency-Aktivismus) oder gezielte Angriffe auf die Software-Supply-Chain.

Forschende arbeiten weltweit daran, solche Arten von Sicherheitslücken, Schwachstellen und Angriffen zu untersuchen, automatisiert zu erkennen und auszubessern. Dabei kommen unter anderem Techniken der statischen Programmanalyse und formalen Verifikation zum Einsatz, aber auch empirische Auswertungen zu vergangenen Sicherheitslücken und deren Auswirkungen.

In diesem Seminar werden wir zunächst verschiedene Kategorien von Schwachstellen in Software kennenlernen und uns über deren Auswirkungen informieren. Dafür nutzen wir sowohl aktuelle Veröffentlichungen aus der Forschung als auch entsprechende Blogeinträge und Reports. Darauf aufbauend erarbeiten wir uns mithilfe von Literatur verschieden formale Techniken zu Detektion und Ausbesserung von Sicherheitslücken in Software, und beurteilen deren Vor- und Nachteile im gemeinsamen Diskurs.

Form

Das Proseminar wird in Form eines "Diskussionsseminars" abgehalten. Dabei treffen sich alle Seminarteilnehmende zweiwöchentlich zu einer Sitzung, bei der nach einer kurzen Einleitung ein bestimmter Themenbereich frei diskutiert wird. Zu jeder Sitzung sind entsprechende Paper durchzuarbeiten, die vorher bekanntgemacht werden. Jeder Seminarteilnehmer bereitet im Laufe des Semesters eine Kurzpräsentation (~10 min) zu einem der Paper vor, und moderiert anschließend die Diskussion zum Themenbereich.  Die Abschlussnote für das Proseminar bewertet die Qualität der Diskussionsbeiträge, die Kurzpräsentation sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung, die am Ende des Seminars anzufertigen ist.

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dort­mund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dort­mund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dort­mund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dort­mund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vo­gel­pothsweg.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dort­mund Uni­ver­si­tät“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dort­mund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Uni­ver­si­tät mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.

Vom Flughafen Dort­mund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dort­mun­der Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Uni­ver­si­tät. Ein größeres Angebot an inter­natio­nalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Ki­lo­me­ter entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.

 

Zu den Wahrzeichen der TU Dort­mund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dort­mund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dort­mund Uni­ver­si­tät S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

 

Die Ein­rich­tun­gen der TU Dort­mund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hoch­schu­le im angrenzenden Technologiepark. Genauere In­for­ma­ti­onen kön­nen Sie den Lageplänen entnehmen.